fr
Dienstag, 08.11.2022 — 19:00
Abtei Neumünster, 28, rue Münster, Luxemburg-Grund
Diskussionsrunden
Die Geschichte der UEBL (Union économique belgo-luxembourgeoise) von seiner Gründung bis heute
Ein Modell für Europa
In französischer Sprache Eintritt frei
Anmeldung per E-Mail: info@ipw.lu
Telefonische Anmeldung (Institut Pierre Werner) : +352-49 04 43-1
Oder unter (Centre de Rencontres Belgo-Luxembourgeois) : www.cerbelux.be

Belgien und Luxemburg unterhalten seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Während die beiden Länder von 1830 bis 1839 ein einziges Land bildeten, so wurde ihre Partnerschaft später insbesondere ab 1921 durch die Union économique belgo-luxembourgeoise (UEBL), ab 1944 durch die Benelux-Union sowie ab 1957 durch die Europäischen Union, weiter aufrechterhalten.
Dieser Abend ist der Geschichte der UEBL und dem aktuellen Stand der Kooperationen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Militär gewidmet. Akteure und Spezialisten der belgisch-luxemburgischen Beziehungen werden in Podiumsdiskussionen über ihre Erfahrungen auf dem Gebiet diskutieren.


Programm:


  • Einleitende Worte von Daniel Hussin, Vorsitzender des Cercle Cercle européen Pierre Werner (CEPW) und des Centre de rencontre belgo-luxembourgeois (CRBL)


  • Die Geschichte der Union économique belgo-luxembourgeoise (UEBL), Franz Clément, Forscher am Luxembourg Institute of Socio Economic Research (LISER)


  • Erste Diskussionsrunde: die politische Zusammenarbeit zwischen Belgien und Luxemburg (Moderation: Charles-Ferdinand Nothomb, stellvertretender Vorsitzender des Cercle européen Pierre Werner – CEPW)

Thomas Lambert, belgischer Botschafter in Luxemburg, und Jean-Louis Thill, Botschafter und Direktor für europäische Angelegenheiten und internationale Wirtschaftsbeziehungen

 

  • Zweite Diskussionsrunde: die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belgien und Luxemburg: Raumplanung, Mobilität und Homeoffice (Moderation: Frédéric Biava, Wirtschafts- und Handelsberater bei der Wallonischen Exportförderungsagentur – AWEX)

Christel Chatelain (Director Economic Affairs, Handelskammer des Großherzogtums Luxemburg), Jaques Delacollette (Generalsekretär, verantwortlich für „Grenzgänger“, Unabhängiger Gewerkschaftsbund Luxemburg - OGB-L), Vincent Hein (Senior Economist, IDEA Stiftung) Benoît Migeaux (Verantwortlicher für „belgische Grenzgänger“, Christlicher Gewerkschaftsbund Luxemburg – LCGB)


  • Dritte Diskussionsrunde: die militärische Zusammenarbeit zwischen Belgien und Luxemburg (Moderation: Jean-Louis Hanff, stellvertretender Generalsekretär für Luxemburg des Cercle européen Pierre Werner – CEPW und Jean-Marie Yante, Vizepräsident des Centre de Rencontres Belgo-Luxembourgeois (CRBL))

Oberst Erik Claessen (belgische Armee), Oberstleutnant Bruno Denis (belgische Armee), Oberstleutnant Claude Robinet (luxemburgische Armee), Oberstleutnant Tom Schons (luxemburgische Armee)


  • Schlusswort von Franz Clément, Forscher am Luxembourg Institute of Socio Economic Research (LISER)


  • Anschließender Umtrunk


Organisiert vom Centre de Rencontres Belgo-Luxembougeois (CRBL) in Zusammenarbeit mit dem Institut Pierre Werner (IPW), dem Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER), und dem Cercle Européen Pierre Werner (CEPW)

unter der Schirmherrschaft der belgischen Botschaft
mit Unterstützung von neimënster