An diesem Abend geht es darum, die verschiedenen Facetten der literarischen und künstlerischen Aktivitäten in der belgischen Provinz Luxemburg in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu entdecken. Genauer betrachtet wird aber auch ein singulärer Teil der kulturellen Bewegungen und Begebenheiten zwischen den beiden Weltkriegen im Großherzogtum Luxemburg. Konzentrieren werden sich die Ausführungen der beiden Gesprächspartner ganz besonders auf die französischsprachige Literatur.
Philippe Greisch wurde in Luxemburg geboren. Er studierte deutsche Philologie an der Universität Lüttich. Er unterrichtete am Athénée in Martelange und Arlon sowie am Instituts Etienne Lenoir und am Institut Supérieur industriel de l'Etat in Arlon. Er war Schöffe für Bildung und Jugend in der Stadt Arlon sowie als Provinzabgeordneter für Kultur zuständig.
Frank Wilhelm wurde 1947 in Echternach geboren. Studium der französischen Literatur an den Cours supérieurs Lettres in Luxemburg und an der Sorbonne in Paris. Französischlehrer an den klassischen Gymnasien von Echternach und Diekirch. Doktor der Literaturwissenschaften an der Universität Paris-IV Paris-Sorbonne im Jahr 1992. Professor am Centre universitaire de Luxembourg und später an der Universität Luxemburg.
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