Sein Forschungsschwerpunkt ist unter anderem die Geschichte Luxemburgs zu Zeiten der Deutschen Besatzung 1940-1945. Im Jahr 2015 legte er einen Bericht über die Kollaboration der luxemburgischen Behörden mit der antisemitischen Politik des NS-Regimes während der Besatzungszeit vor, der sogenannte Rapport Artuso, dessen Schlussfolgerungen den Premierminister und die Abgeordnetenkammer des Großherzogtums dazu veranlassten, sich offiziell bei der jüdischen Gemeinschaft zu entschuldigen. Heute arbeitet er bei der Agentur Historical Consulting, die sich auf historische Beratung und Public History spezialisiert hat.

Stand: 2024