Kultur Europa Großregion
Das Pierre Werner Institut (IPW) ist ein europäisches Kulturzentrum. Es wurde 2003 in Luxemburg auf Initiative der deutschen, französischen und luxemburgischen Regierung gegründet.
Das IPW organisiert Lesungen, Debatten, Konferenzen, Ausstellungen sowie Film- und Theaterabende zu europäischen und kulturellen Themen. Es fördert das Treffen deutscher, französischer, luxemburgischer und europäischer Persönlichkeiten in den Bereichen Literatur, Kunst, Politik und Wissenschaft. Diese sehr unterschiedlichen Veranstaltungen regen zur Diskussion und multilateralen Reflexion über Europa an.
Das IPW arbeitet in der Kontinuität des Geistes von Colpach, der vom luxemburgischen Industriellen Emile Mayrisch und seiner philanthropischen Frau Aline Mayrisch de Saint-Hubert geerbt wurde. Dieser Geist der Versöhnung, des Austauschs und des deutsch-französischen Dialogs durch die Vermittlung des Großherzogtums nimmt bis heute einen bedeutenden Platz in der luxemburgischen Identität ein.

Der Premierminister, Finanzminister und Kulturminister des Großherzogtums Luxemburg, Pierre Werner, hat sich während seines gesamten politischen Lebens für den europäischen Bau eingesetzt.
Obwohl er oft als Vater der einheitlichen Währung angesehen wird, ging sein Handeln über den rein wirtschaftlichen Rahmen hinaus und konzentrierte sich auch auf die Entwicklung einer Kulturpolitik im Bereich der Gemeinschaft. Nachdem es die kulturelle Identität Luxemburgs durch die Verabschiedung eines Gesetzes von 1984 verteidigt hatte, mit dem Luxemburg als Landessprache des Großherzogtums festgelegt wurde, bewahrte es den luxemburgischen Sprachstatus quo und garantierte einen wichtigen Platz für die französische und die deutsche Sprache, beide Amtssprachen.
Als Kulturmensch, überzeugter Humanist war er ein energischer und entschlossener Architekt der kulturellen Annäherung von Völkern, insbesondere Franzosen, Deutschen und Luxemburgern. Sein Name bleibt auch mit dem luxemburgischen Satellitenfernsehprogramm verbunden.
Dank an das Zentrum für Europastudien CVCE

Der Premierminister, Finanzminister und Kulturminister des Großherzogtums Luxemburg, Pierre Werner, hat sich während seines gesamten politischen Lebens für den europäischen Bau eingesetzt.
Obwohl er oft als Vater der einheitlichen Währung angesehen wird, ging sein Handeln über den rein wirtschaftlichen Rahmen hinaus und konzentrierte sich auch auf die Entwicklung einer Kulturpolitik im Bereich der Gemeinschaft. Nachdem es die kulturelle Identität Luxemburgs durch die Verabschiedung eines Gesetzes von 1984 verteidigt hatte, mit dem Luxemburg als Landessprache des Großherzogtums festgelegt wurde, bewahrte es den luxemburgischen Sprachstatus quo und garantierte einen wichtigen Platz für die französische und die deutsche Sprache, beide Amtssprachen.
Als Kulturmensch, überzeugter Humanist war er ein energischer und entschlossener Architekt der kulturellen Annäherung von Völkern, insbesondere Franzosen, Deutschen und Luxemburgern. Sein Name bleibt auch mit dem luxemburgischen Satellitenfernsehprogramm verbunden.
Dank an das Zentrum für Europastudien CVCE
Colpach ist ein Dorf in Luxemburg nah an der belgischen Grenze, in dem sich der Wohnsitz von Emil und Aline Mayrisch befand. Sie machten aus Schloss Colpach ein Begegnungszentrum von europäischem Ausmaß. Der Name Colpach ist seitdem ein Symbol für die Annäherung der Völker Europas und speziell Frankreichs und Deutschlands geworden.
Emile Mayrisch (1862-1928) war ein luxemburgischer Industrieller und Geschäftsmann, Präsident des nationalen Stahlgiganten ARBED. Auf Initiative des Internationalen Stahlabkommens (1930), Vorfahr der EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl), war er deren erster Präsident. 1926 gründete er in Luxemburg mit seinem Schwiegersohn Pierre Viénot das deutsch-französische Informations- und Dokumentationszentrum, um die Idee der "Vereinigten Staaten von Europa" in wirtschaftlichen Angelegenheiten zu fördern.
Der Journalist und Humanist Paul Desjardins, regelmäßiger Gast des Mayrischen, beschreibt diesen Treffpunkt zu Recht als "kleinen Kern des zukünftigen Europas".
In den unsicheren Jahren der Zwischenkriegszeit gingen die Ehegatten von Mayrisch gegen die vorherrschenden nationalistischen und totalitären Ideologien vor. Sie nutzten die Position der Kreuzung des Großherzogtums Luxemburg, um die Annäherung der Völker Europas sowohl politisch als auch wirtschaftlich und kulturell zu fördern
Das Institut Pierre Werner hat die Ethik-Charta für kulturelle Einrichtungen des Luxemburger Kulturministeriums unterzeichnet.
Die Ethik-Charta für kulturelle Einrichtungen - die am 16. Juni 2022 von Direktor Olivier Frank unterzeichnet wurde - hat zum Ziel, die ethischen und professionellen Werte zu verteidigen, die der Vertrauensbeziehung zwischen kulturellen Einrichtungen, Künstlern und Bürgern zugrunde liegen.
Durch diesen Beitritt verpflichtet sich das Institut Pierre Werner, die in der Ethik-Charta aufgeführten Grundsätze anzuwenden, alle darin enthaltenen Empfehlungen umzusetzen und die vom Luxemburger Kulturministerium als grundlegend erachteten Werte in ethischen Fragen in Ergänzung zu eigenen und angepassten ethischen Regeln zu vermitteln.
Die vollständige Ethik-Charta für kulturelle Einrichtungen können Sie hier einsehen.

Tel.: (+352) 490443-76

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Tel.: (+352) 490443-73

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Henri Grethen, Präsident
Ehemaliges Mitglied des Europäischen Rechnungshofs
Dr. Elke Kaschl-Mohni, Vizepräsidentin
Direktorin des Goethe-Instituts in Brüssel und Regionaldirektorin des Goethe-Instituts in Südwesteuropa
Claire Lignières-Counathe, Vizepräsidentin
Französische Botschafterin in Luxemburg
Ullrich Wilhelm Klöckner
Deutscher Botschafter in Luxemburg
Maxime Dafri
Berater für Zusammenarbeit und kulturelles Handeln und Direktor des französischen Instituts für Luxemburg
Luc Eicher, Schatzmeister
Unternehmensberater 1. Klasse im Kulturministerium von Luxemburg
Dr. Michèle Vallenthini
Manager, Wild Solutions
PRAKTIKUM:
Das Institut Pierre Werner begrüßt das ganze Jahr über Praktikanten. Sie werden vielseitig eingesetzt und haben Einblick in alle Arbeitsbereiche des Instituts.
Kulturelle Veranstaltungen:
- Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen aller Art
- Betreuung von Referenten, Künstlern und Besuchern
- Recherchearbeiten zu Veranstaltungsthemen und Ausstellungen
Kommunikation:
- Übersetzungen
- Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Redaktion von Pressemitteilungen, Einladungen und Programminformationen
- Pflege der Homepage und der sozialen Kanäle (Facebook, Instagram, Twitter)
- Mitarbeit an der Gestaltung von Plakaten, Flyern und Programmheften
- Recherchearbeiten
- Bearbeitung externer Anfragen
- Übernahme weiterer Aufgaben zur weitgehend selbständigen Erledigung
Voraussetzungen für ein Praktikum am IPW:
- Begonnenes Hochschulstudium (mindestens drei Semester)
- Integriertes Pflichtpraktikum im Rahmen der Ausbildung
- Sehr gute Französisch- und Deutschkenntnisse
- Gute Computerkenntnisse (Word, Excel, PowerPoint)
- Interesse an Kultur und / oder Politik in Deutschland, Frankreich und Luxemburg
- Praktische Erfahrung in einem oder mehreren der oben genannten Tätigkeitsfelder von Vorteil, insbesondere im Bereich Übersetzungen
- Bereitschaft zur Erledigung von Routinearbeiten
- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
- Bereitschaft, selbständig zu arbeiten
Dauer des Praktikums: zwischen 2 und 6 Monaten
Praktikumsvergütung: ab einer Dauer von mehr als 4 Wochen: 752,47 Euro / Monat
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe des von Ihnen gewünschten Praktikumszeitraums per E-Mail an info@ipw.lu oder per Post an die folgende Adresse :
Institut Pierre Werner
28, rue Münster
L-2160 Luxemburg
Versicherung
Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenkasse Ihren Krankenversicherungsschutz, bevor Sie das Praktikum beginnen. Überprüfen Sie bitte auch Ihre Unfallversicherung für die Dauer des Auslandsaufenthaltes.
INTERNATIONALER JUGENDFREIWILLIGENDIENST:
Das Institut Pierre Werner bietet in Zusammenarbeit mit dem DRK Saarland einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst an.
Was ist der IFJD?
- internationaler Jugendfreiwilligendienst (in Luxemburg)
- vorgesehene Dauer: 12 Monate; Beginn: August
Voraussetzungen für einen IFJD im IPW:
- Sehr gute deutsche und französische Sprachkenntnisse
- Mindestens 6 Monate Aufenthalt in Deutschland vor Ausreise
- Mindestalter sollte bei Beginn 18 Jahre sein und bis zum Ende des Entsendejahres sollte das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet sein
- Sehr gute Kenntnisse im Social Media-Umfeld (Facebook, Instagram, Twitter)
- Gute IT-Kenntnisse
- Interesse an Kultur und/oder Politik in Deutschland, Frankreich und Luxemburg
- Teamfähigkeit
- Interkulturelle Offenheit
- Bereitschaft zur Erledigung von Routinearbeiten
- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
Tätigkeitsbereiche:
- Unterstützung bei der Moderation der Facebook-Seite, Instagram, Twitter, YouTube
- Mithilfe bei der Pflege der Homepage
- Unterstützung im Bereich Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen aller Art
- Besucherbetreuung
- Recherchearbeiten
- allgemeine administrative und organisatorische Aufgaben
Rahmenbedingungen:
- monatliches Taschengeld
- Anmietung einer Unterkunft für Dich
- kein Spender- oder Förderkreis notwendig
- gesetzlich gesicherter Anspruch auf Kindergeld
- umfassender Versicherungsschutz
- alle 2-3 Monate Bildungsseminare zur Vor-, Zwischen- und Nachbereitung
- Begleitung durch DRK-Referent*innen des Freiwilligendiensts
Bewerbung:
Kontakt DRK Saarland
- Adèle Teutsch (Bildungsreferentin): +49 (0)681/5004-254, teutscha@drk.saarland
- Dr. Stephan Lutzenberger (Bildungsreferent): +49 (0)681/5004-246, LutzenbergerS@drk.saarland
- Svitlana Zaharovs (Verwaltung): +49 (0)681/5004-250, ZaharovsS@drk.saarland
Weitere Informationen findest du auf der Homepage der Entsendeorganisation, dem DRK Saarland: https://www.lv-saarland.drk.de/mitwirken/mitwirkung/freiwilligendienste/freiwilligendienst-im-ausland/bewerbung.html